Ultracain® D ohne Adrenalin

Lokalanästhetikum in der Zahnheilkunde.

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  • Verwendung & Lagerung

    Wirksamkeit und Verträglichkeit
    Bei Standardeingriffen mit kurzer Anästhesiedauer von ca. 20 Minuten.2, 4

    ASA 1-3 sowie Patienten, die aufgrund bestimmter Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen) kein Adrenalin erhalten dürfen.1, 4

    • Ohne Adrenalin– und damit auch für Patient*innen geeignet, bei denen die Gabe von Adrenalin oder Sulfit kontraindiziert ist
    • Kürzeres Taubheitsgefühl im Vergleich zu adrenalinhaltigem Ultracain®²

     

    Praxistipp für die Infiltrationsanästhesie
    Verwenden Sie immer den Inhalt einer ganzen Ampulle (1,7 ml) und beginnen Sie bereits nach 1–3 Minuten mit der Behandlung4.

    Haltbarkeit
    3 Jahre ab Herstellung.

    Lagerung
    Keine besonderen Bedingungen erforderlich.

  • Dosierung

    Dosierung
    Depot von 1 Ampulle (1,7 ml) pro Zahn bzw. für 2 benachbarte Zähne.

    Maximaldosierung
    4 mg/kg Körpergewicht
    Bei einer Konzentration von 40 mg‑Articain/ml entspricht dies bei 70 kg schweren Patient*innen einem Volumen von 7 ml (ca. 4 Zylinderampullen)4.

  • Darreichungsform und Packungsgröße

    Zylinderampullen zu 1,7 ml
    Sulfitfrei, parabenfrei
    – Packung à 10 Zylinderampullen
    – Packung à 100 Zylinderampullen

    Brechampullen zu 2 ml
    Sulfitfrei, parabenfrei
    – Packung à 10 Brechampullen

  • Unterlagen

  • Referenzen

    Klassifikation nach „ASA-Physical Status“2 anhand von systemischen Erkrankungen
    ASA 1–3: ambulante Behandlung
    – ASA 1: gesunde Patienten
    – ASA 2: Patienten mit leichter Allgemeinerkrankung, z. B. Hypertonie oder nicht insulinpflichtiger Diabetes mellitus
    – ASA 3: Patienten mit schwerer Allgemeinerkrankung, z. B. Herzrhythmusstörungen oder Lungenemphysem

    REFERENZEN

    1. Saklad M. Grading of patients for surgical procedures. Anesthesiology. 1941; 2: 281-84.
    2. Kämmerer PW. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol. 2012; 113: 495-499.
    3. Fachinformation Ultracain® D-S & Ultracain® D-S forte. Stand März 2022. (Download-Link)
    4. Fachinformation Ultracain® D ohne Adrenalin. Stand März 2022. (Download-Link)
    5. Halling F, Leitfaden zur Lokalanästhesie­–Immer individuell dosieren, zm 2015(19):60-62.

    * Nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung

    Pflichttext

    Ultracain D-S 1:200.000 1,7 ml/2 ml/20 ml, 40 mg/ml/0,006 mg/ml Injektionslösung; Ultracain D-S forte 1:100.000 1,7 ml/2 ml/20 ml, 40 mg/ml/0,012 mg/ml Injektionslösung; Ultracain D ohne Adrenalin 1,7 ml/2 ml, 40 mg/ml Injektionslösung

    Qualitative u. quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Articainhydrochlorid, Epinephrinhydrochlorid (Adrenalinhydrochlorid). 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid u. 0,006 mg/0,012 mg Epinephrinhydrochlorid. Ultracain D ohne Adrenalin: Articainhydrochlorid. 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid. Sonstige BestandteileUltracain D-S/Ultracain D-S forte: Natriummetabisulfit, Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke. Ultracain D-S/Ultracain D-S forte 1,7 ml zusätz.: Salzsäure 10%, NatriumhydroxidUltracain D-S/Ultracain D-S forte 20 ml zusätz.: Methyl-4-hydroxybenzoat (Paraben, E 218), Salzsäure 10%. Ultracain D ohne Adrenalin: Natriumchlorid, Wasser f. Injektionszwecke, Natriumhydroxid, Salzsäure 36%. AnwendungsgebieteUltracain D-S: Routineeingriffe wie komplikationslose Einzel- u. Reihenextraktionen, Kavitäten- u. Kronenstumpfpräparationen. Ultracain D-S forte: schleimhaut- u. knochenchirurg. Eingriffe, d. e. stärkere Ischämie erfordern, pulpenchirurg. Eingriffe (Amputation u. Exstirpation), Extraktion desmodont. bzw. frakt. Zähne (Osteotomie), länger dauernde chirurg. Eingriffe, perkutane Osteosynthese, Zystektomie, mukogingivale Eingriffe, Wurzelspitzenresektion. Ultracain D ohne Adrenalin: Lokalanästhetikum z. Infiltrations- u. Leitungsanästhesie i. d. Zahnheilkunde, eign. sich v. a. für kurze Eingriffe a. Pat., d. aufgrund bestimmt. Erkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen o. Allergie geg. d. Hilfsstoff Sulfit) kein Adrenalin erhalten dürfen sowie z. Injektion kleiner Volumina (Anwendung in der Frontzahnregion, i. Bereich d. Gaumens). Gegenanzeigen: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Überempf. geg. Articain (o. and. Lokalanästhetika vom Amid-Typ), Epinephrin, Natriummetabisulfit (E 223), Methyl-4-hydroxybenzoat o. e. d. sonst. Bestandt.; unzureichend behand. Epilepsie; schwere Störungen d. Reizbildungs- o. Reizleitungssystems a. Herz. (z. B. AV-Block II. o. III. Grades, ausgeprägte Bradykardie); akute dekomp. Herzinsuffizienz (akutes Versagen d. Herzleistung); schwere Hypotonie; Engwinkelglaukom; Schilddrüsenüberfunktion; paroxysmale Tachykardie o. hochfrequente absolute Arrhythmien; Myokardinfarkt innerhalb d. letzt. 3 bis 6 Monate; Koronararterien-Bypass innerhalb d. letzt. 3 Monate; gleichzeitige Behandlung m. nicht kardioselektiven Betablockern (z. B. Propranolol) (Gefahr e. hypertensiven Krise o. schweren Bradykardie); Phäochromozytom; schwere Hypertonie; gleichzeitige Behandl. mit trizyklischen Antidepressiva o. MAO-Hemmern; intravenöse Anwend.; Verwendung z. Anästhesie d. Endglieder v. Extremitäten z. B. Finger u. Zehen (Risiko e. Ischämie). Ultracain D ohne AdrenalinÜberempf. geg. Articain, and. Lokalanästhetika v. Säureamidtyp o. e. d. sonst. Bestandt.; schwere Störungen d. Reizbildungs- o. Reizleitungssystems a. Herz. (z. B. AV-Block II. oder III. Grades; ausgeprägte Bradykardie); akut. dekomp. Herzinsuffizienz (akut. Versagen d. Herzleistung); schwere Hypotonie; intravenöse Anwend.. Nebenwirkungen: Ultracain D-S/Ultracain D-S forte: Häufig: Gingivitis; Neuropathie: Neuralgie, Hypästhesie/Gefühllosigkeit (oral, perioral), Hyperästhesie, Dysästhesie (oral, perioral), einschließl. Geschmacksstörungen, Ageusie, Allodynie, Thermohyperästhesie, Kopfschmerz, Parästhesie; Bradykardie; Tachykardie; Hypotonie (mit Kollapsneigung); Übelkeit; Erbrechen; Schwellungen v. Zunge, Lippe u. Zahnfleisch. Gelegentlich: brennendes Gefühl; Schwindel; Hypertonie; Stomatitis; Glossitis; Diarrhö; Nackenschmerzen; Schmerz. a. d. Injektionsstelle; Ausschlag; Pruritus. Selten: allerg. oder allergieähnliche sowie anaphylakt./anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreakt.; Nervosität/Angst; Erkrankung d. Nervus facialis (Lähmung u. Parese); Horner-Syndrom (Augenlid-Ptosis, Enophthalmus, Miosis); Somnolenz; Nystagmus; Ptosis; Miosis; Enophthalmus; Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen [Lähmung der Augenmuskulatur], Mydriasis, Blindheit) während o. kurz nach d. Injektion v. Lokalanästhetika i. Kopfbereich, i. Allgemein. vorübergehend; Hyperakusis; Tinnitus; Palpitationen; Hitzewallungen; Zahnfleisch/Exfoliation d. Mundschleimhaut; Ulzeration; Bronchospasmus/Asthma; Dyspnoe; Muskelzuckungen; Nekrosen/Abschuppungen a. d. Injektionsstelle; Erschöpfung; Asthenie/Schüttelfrost; Angioödem (Gesicht/Zunge/Lippe/Hals/Kehlkopf/periorbitales Ödem); Urtikaria. Sehr selten: Parästhesie. Nicht bekannt: euphorische Stimmung; dosisabhängig zentralnervöse Störungen: Unruhe, Nervosität, Stupor, Benommenheit bis z. Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen bis z. Atemstillstand, Muskelzittern u. Muskelzuckungen bis z. generalisierten Krämpfen; Nervenläsionen; Herzrhythmusstörungen; Reizleitungsstörungen (AV-Block); Herzversagen, Schock (u. Umständen lebensbedrohlich); lokale/regionale Hyperämie; Vasodilatation; Vasokonstriktion; Dysphagie; Schwellung d. Wangen; Glossodynie; Dysphonie, Verschlimm. neuromuskulärer Manifestationen b. Kearns-Sayre-Syndrom; Trismus; lok. Schwellungen; Hitzegefühl; Kältegefühl; ischämische Gebiete a. d. Injektionsstelle bis hin z. Gewebsnekrosen b. verseh. intravas. Injektion; Erythem; Hyperhidrose. Ultracain D ohne Adrenalin: Häufig: Parästhesie; Hypästhesie; Übelkeit; Erbrechen. Gelegentlich: Schwindel. Nicht bekannt: allerg. o. allergieähnliche Überempfindlichkeitsreaktionen; dosisabhängig zentralnervöse Störungen: Unruhe, Nervosität, Stupor, Benommenheit b. z. Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen b. z. Atemstillstand, Muskelzittern u. Muskelzuckungen b. z. generalisierten Krämpfen; Nervenläsionen; Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Mydriasis, Blindheit) während o. kurz nach d. Injektion v. Lokalanästhetika i. Kopfbereich, im Allgemeinen vorübergehend; Hypotonie, Bradykardie, Herzversagen, Schock (unter Umständen lebensbedrohlich). Inhaber der Zulassung: Septodont GmbH, Felix-Wankel-Str. 9, D-53859 Niederkassel. Stand der Information: März 2022. Verschreibungspflichtig.

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